Die im Norden Chiles verschütteten 33 Minenarbeiter haben nach Zahnbürsten verlangt. Erstmals seit dem Unglück vor fast drei Wochen hatten sie Telefon-Kontakt zur Außenwelt. „Es geht ihnen gut, alle sind gesund und wohlauf, keiner hat Beschwerden, bis auf einen, der etwas Bauchschmerzen hat. Sie sagen, sie haben großen Hunger”, berichtet Chiles Bergbauminister Laurence Golborne. Die Rettungsteams schickten durch den nur einige Zentimeter großen Schacht kleine Mengen Wasser, proteinhaltige Spezialnahrung und Medikamente in den 688 Meter tief liegenden Schutzraum. Die Bergungsarbeiten könnten sich bis Dezember hinziehen. Die Männer sollen über einen noch zu bohrenden Schacht mit dann 66 Zentimetern Durchmesser ans Tageslicht geholt werden.
September 16, 2010 at 1:15 pm |
[…] Schacht bekommen sie von oben Wasser und Nahrung, aber auch Spiele und anderes zugeschickt. Wie dentalife berichtet, können sie jederzeit nach außen eine Nachricht schicken, wenn ihnen wichtige […]