Die eigene Gesundheit im Internet verwalten: Das Vorbild aus Amerika
Darüber schreibt Katja Gelinsky in der FAS
Wer kennt das nicht: Man wechselt den Arzt und sucht in alten Aktenordnern verzweifelt nach Unterlagen zur eigenen Gesundheitsgeschich te. Oder ein Familienangehöriger muss ins Krankenhaus, und nun gilt es, Fragen nach Medikamenten, Allergien und früheren Operationen zu beantworten. Das ist kein Problem für Patienten in den Vereinigten Staaten. Denn sie können seit einigen Monaten den kostenlosen Gesundheitsdienst “Google Health” in Anspruch nehmen. Dort speichern sie gemeinsam mit ihren Ärzten in einer Art elektronischer Patientenakte alle wichtigen Gesundheitsdaten – vom Röntgenbild über die Diagnose bis zu Impfungen. Sie müssen also nicht mehr alles im Kopf haben oder im Notfall beim Hausarzt abfragen – sie haben jederzeit selbst Zugang zu den Informationen, über das Internet. (more…)